Montag, 6. Oktober
Unser Weg führte uns am Rande des Harzes entlang ins Hessische Bergland, dann durch den Vogelsbergkreis zum Schwalmkreis. Wir erreichten den Spessart und auf dem Parkplatz des Gasthofes „Zur Post“ in Mespelbrunn schlugen wir unser Nachtlager auf. Im Gasthof, der einmal das originale „Wirtshaus im Spessart“ gewesen sein soll, aßen wir zu Abend.
Tagesstrecke: 378 km
 
 
Dienstag, 7. Oktober
Trotz der beiden Straßen, zwischen denen der Parkplatz liegt, hatten wir gut geschlafen. Die Wolken hingen heute Morgen sehr tief und schickten einen leichten Nieselregen. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus erst zur Wallfahrtskirche „Hessenthal“, die wir besichtigten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter zum Schloss Mespelbrunn, bekannt aus dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“. Von der Bushaltestelle aus mussten wir noch ein Stück zu Fuß gehen.
 
 
 
 
 

Im ehemaligen Pferdestall des Schlosses befindet sich eine Gaststätte. Der Nebel hatte sich inzwischen gelichtet und es war angenehm warm, sodass wir draußen vor der Gaststätte bei einem Glas wohlschmeckendem Federweißen die Sonne genießen konnten. Dann nahmen wir im Schloss an einer Führung teil. Sie dauerte ca. 30 Min. Das Schloss ist ausgesprochen hübsch und sehr romantisch. Nach so viel Geschichte gönnten wir uns im Pferdestall Kaffee und Kuchen. Bei dem schönen Wetter saßen wir natürlich wieder draußen.





 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zurück am Mobil beschlossen wir noch ein Stück weiter zu fahren. Der Spessart brachte bei diesem herrlichen Sonnenschein seine ganze Herbstfarbenpracht zur Geltung. Am frühen Abend erreichten wir Wertheim. Wir fuhren dort zum Parkplatz Tauber nahe der Altstadt. Im hinteren Teil des Parkplatzes sind Wohnmobilstellplätze ausgewiesen. Die Sonne lud zu einem kleinen Spaziergang ein. Wir gingen ein Stück am Main entlang bis zur Einmündung der Tauber in den Main und wieder zurück zum Mobil.
Tagesstrecke: 30 km
 
Mittwoch, 8. Oktober
Als wir Wertheim verließen war es bedeckt. Auf unserem Weg nach Lohr unternahmen wir einen Abstecher zur Burg Rothenfels hinauf. Sie sah von unten sehr gut erhalten aus. Oben angekommen spazierten wir durch den Garten in den Burghof. In der Burg befinden sich ein christliches Bildungs- und Tagungshaus sowie eine Jugendherberge und ist somit nicht zu besichtigen. Wir fuhren wieder hinunter und durch den sehr kleinen Ort Rothenfels zurück zur Bundesstraße. 
In Neustadt am Main besichtigten wir die Kirche und die Reste des vor über 1200 Jahren gegründeten karolingischen Klosters. Danach setzten wir unseren Weg fort.












 


Bald erreichten wir Lohr. Auf dem großen Parkplatz, direkt am Main, parkten wir auf einem der für Wohnmobile reservierten Plätze. Seit Mittag hatte die Sonne sich durch die Wolken gekämpft und es war angenehm warm. Bei offener Tür machten wir es uns im Womo gemütlich. Gegen Abend unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang zum Schiffsanleger.
Tagesstrecke: 34 km
 
Donnerstag, 9. Oktober
Nach dem Frühstück bummelten wir durch die Straßen von Lohr und besichtigten die hübsche Kirche. 












 
 
 




Am Nachmittag unternahmen wir eine Schiffsrundfahrt auf dem Main.

Freitag, 10. Oktober
Nach der nötigen Versorgung für Mensch und Mobil verließen wir Lohr. Unser nächstes Ziel war Marktbreit. Auf dem großen Parkplatz am Mainufer waren drei Plätze für Wohnmobile ausgewiesen. Nach einem kalten Mittagessen gingen wir in Marktbreit ein wenig spazieren. Es ist ein schönes, altes Städtchen. 




 
 
 












Die Mobilküche blieb heute Abend wieder kalt, Abendessen gab es im Gasthof „Goldenes Schiff“. Das Essen war sehr gut und sehr reichlich.
Tagesstrecke: 106 km
 
 




Samstag, 11. Oktober
Nachdem wir noch einen kurzen Spaziergang im „Malerwinkel“ unternommen hatten verließen wir Marktbreit und fuhren nach Dettelbach. Dort verbrachten wir einen ruhigen Tag im Mobil.
Tagesstrecke: 20 km
 
Sonntag, 12. Oktober
Es war wieder sehr bedeckt, als wir Dettelbach verließen. Auf Umwegen erreichten wir gegen Mittag Volkach. Hier mussten wir ein wenig suchen, bis wir den Stellplatz fanden. Der Stellplatz ist sehr groß und liegt direkt am Main, nicht weit vom Schiffsanleger. Wir fanden einen Platz mit Blick auf den Main. Inzwischen hatte sich die Sonne durchgesetzt und wir genossen den schönen Nachmittag draußen vor dem Mobil. Am frühen Abend gingen wir zur „Weinstube Torbäck“. Das Gasthaus war uns auf dem Stellplatz empfohlen worden. Wir wurden nicht enttäuscht. Im Innenhof aßen wir sehr gut zu Abend. Auf dem Marktplatz hatten sich viele Menschen versammelt, als wir zum Mobil zurück gingen. Wir erfuhren, dass die am Freitag in Neustadt/Weinstraße gewählte Deutsche Weinkönigin erwartet wurde, die aus Volkach stammte.
Tagesstrecke: 26 km
















Montag, 13. Oktober
Am frühen Nachmittag wollten wir eine Schiffsrundfahrt unternehmen, aber der Nebel war zur Mittagszeit immer noch sehr hartnäckig. Wir entschlossen uns dann doch noch an der Schiffsrundfahrt teilzunehmen. Wie auf Kommando rissen bald die Wolken auf und die Sonne traute sich hervor. Es wurde dann so schön, dass wir die Rundfahrt auf dem Achterfreideck genießen konnten. Die Fahrt führte durch die Mainschleife, vorbei an den Weinbergen und den hübschen kleinen Orten; Büsche und Bäume leuchteten in den herrlichsten Farben.


 

Nach unserer Rückkehr erledigten wir einige Einkäufe und aßen in der „Weinstube Torbäck“ wieder im Innenhof zu Abend.
Tagesstrecke: 0 km
 
Dienstag, 14. Oktober
Es war wieder so ein grauer Morgen. Wir brachen unsere Zelte in Volkach ab und fuhren über Zeil am Main, durch den Steigerwald nach Bad Königshofen im Grabfeld um Frischwasser zu tanken. Dann fuhren wir weiter durch das Grabfeld in Thüringen. Jetzt ließ sich auch die Sonne wieder blicken und brachte das Herbstlaub der Bäume so richtig zum Leuchten. Es war wunderschön. 
 
Wir erreichten Bad Salzungen. Nach einer kleinen Rundtour, wir waren eine Straße falsch abgefahren, fanden wir den Stellplatz hinter dem Gradierwerk.
Tagesstrecke: 200 km
 
Mittwoch, 15. Oktober
Unsere Weiterfahrt führte uns, bei bedecktem Himmel, durch die thüringische Rhön, den Nationalpark Thüringer Wald, das Eichsfeld und den Nationalpark Meißner zum Hohen Meißner. Hier oben am Bergrestaurant wollten wir übernachten. Nach einem guten Mittagessen in der Gaststätte entschlossen wir uns doch nicht hier zu bleiben, denn es wurde sehr stürmisch. Also fuhren wir wieder ins Tal und siehe da, unsere Weiterfahrt wurde von sonnigen Abschnitten begleitet. In Duderstadt, auf dem großen Parkplatz, blieben wir über Nacht. Spät am Abend regnete es recht heftig.
Tagesstrecke: 146 km
 
Donnerstag, 16. Oktober
Da wir nun nicht mehr sehr weit von Braunschweig entfernt waren, fuhren wir ohne weitere Unterbrechung nach Hause.
Tagesstrecke: 107 km


Weitere Bilder finden Sie im .

 
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