1. August
Auf der B4 fuhren wir bis Uelzen, dann auf der B191 bis Dannenberg, dort ging es mit der Fähre über die Elbe nach Dömitz und von dort weiter auf der B191 nach Eldena. Im Gasthof "Zur Post" haben wir sehr gut zu Abend gegessen. Auf unsere Frage, ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürften, wurde uns freundlich ein Platz im Hof hinter der Gaststätte zugewiesen.

 

 

 

 

2. August
Wir fuhren weiter auf der B191 nach Ludwigslust. Mit dem Fahrrad erkundeten wir den schönen Landschaftspark des Schlosses. Der Schlosspark ist sehr weitläufig und besteht aus viel Wald mit sehr idyllischen Ecken.

 

 

 

Anschließend fuhren wir auf der B191 bis Parchim, dann auf der B321 nach Schwerin-Mueß. Hier sahen wir uns das interessante Freilichtmuseum an. Nach unserem Rundgang durch das Museumsdorf kauften wir einen Laib frisch gebackenes Steinofenbrot und fuhren auf Nebenstrecken nach Sternberg und weiter nach Groß Görnow in das Naturschutzgebiet Warnowtal.
Wir spazierten ein Stück an der Warnow entlang zum Warnowdurchbruch und inspizierten die Wallanlage einer ehemaligen slawischen Höhenburg.















Unseren Übernachtungsplatz fanden wir in der Nähe des Dorfes Groß Görnow, direkt am Wald gelegen. Der Weg dorthin führte durch eine ehemalige LPG.

 
3. August
Von Groß Görnow ging es auf der B104 nach Güstrow. Wir spazierten über den Markt und sahen uns die Pfarrkirche St. Marien an, die einen wunderschönen Flügelaltar beherbergt. Anschließend besichtigten wir das Schloss.

 

 

 

 

Im Schlossrestaurant aßen wir sehr gut zu Mittag. Danach fuhren wir weiter auf der B104 bis Teterow. Hier fuhren wir mit der Fähre zur Burgwallinsel im Teterower See. Dort kann man auf der alten Wallanlage einer ehemaligen Wendensiedlung entlanggehen. Es gibt auf der Insel einige hübsche Ecken mit schönen Wiesen.





Wir fuhren weiter auf einer Landstraße bis Krakow, dann weiter auf der B103 bis Karow. Auf der B192 fuhren wir nach Alt Schwerin am Plauer See. Wir übernachteten auf dem Campingplatz Malchow am Plauer See, kurz hinter Alt Schwerin.



 

4. August
Am Vormittag besuchten wir das Agrarhistorische Museum Alt Schwerin. Die Außenanlagen des Museums sind direkt in das Dort Alt Schwerin einbezogen. Landarbeiter-Unterkünfte, eine Schule, eine Scheune und eine Bauernkate sind zu sehen.
Ein sehr schönes Schau-Stück ist das Tor zur Einfahrt des alten Herrenhauses, welches jetzt als Altenheim genutzt wird.

Am Nachmittag kamen wir in Röbel, am Südufer der Müritz, an. Wir gingen ein wenig im Ort spazieren und besichtigten die Marienkirche. Abends saßen wir auf der Müritzterrasse und beobachteten die Boote auf dem See.






 

 

 

 






Wir übernachteten auf dem großen Parkplatz am See, gegenüber dem Anleger der Weißen Flotte, für 12,00 DM.

 

 

 

 

5. August
Am Vormittag unternahmen wir eine Seerundfahrt bis nach Waren und zurück. Am Nachmittag fuhren wir nach Waren und weiter an der Müritz entlang zum Naturschutzgebiet am Müritz-Ostufer. Für die Nacht fanden wir einen Platz an der Lehrstätte für Naturschutz im Naturschutzgebiet Müritz-Ostufer.

6. August
Unser Frühstück nahmen wir heute an der frischen Luft ein. Anschließend unternahmen wir eine  Wanderung durch das Naturschutzgebiet. Am Nachmittag nahmen wir, von Waren aus, an einer Müritz-Eldekanal-Kölpingsee-Rundfahrt teil. Es war eine sehr schöne und sehr unterhaltsame Fahrt, denn der Kapitän erklärte sehr humorvoll die Sehenswürdigkeiten.










 

 

 

Anschließend fuhren wir nach Neuhaus. Auf dem neuen Campingplatz wurden wir nicht aufgenommen, da der Platz ausgebucht war. Aber wir konnten ver- und entsorgen und wurden dann auf eine von Bäumen umgebene Wiese, kurz vor dem Campingplatz, verwiesen (5,00 DM). Dort standen schon einige Mobile. Abends saßen wir mit einem netten Ehepaar aus Ostberlin vor unseren Mobilen und klönten bei einer guten Flasche Wein.

 

 

7. August
Am Morgen unternahmen wir einen kurzen Strandspaziergang und fuhren dann weiter auf der Landstraße nach Ahrenshoop (Fischland). Wir spazierten durch den hübschen Ort und fuhren dann den Weg zurück. In Klockenhagen besuchten wir das hübsche Freilichtmuseum.














 

Am Nachmittag kamen wir auf dem Park- und Ride-Parkplatz außerhalb von Warnemünde an. Die hinteren Flächen sind für Mobile reserviert (5,00 DM).
Von hier aus fuhren wir mit der Strandbahn bis zum Leuchtturm am Hafen von Warnemünde. Dann unternahmen wir einen kleinen Spaziergang durch den schönen Ort und fuhren später mit der Bahn wieder zurück. Direkt gegenüber dem Parkplatz gelangt man zum Strand und gegen 20.00 Uhr packte uns die Lust auf ein Fußbad in der Ostsee.


8. August

Wir fuhren mit der Strandbahn noch einmal nach Warnemünde hinein, bummelten ein Stück am Strand und am Alten Strom entlang und gingen am Hafen spazieren. Wir wollten eine Kutterfahrt auf der Ostsee unternehmen, aber das Wetter verschlechterte sich zusehends. Gegen Mittag schüttete es wie aus Kübeln.  Im Restaurant "Stern" aßen wir gut zu Mittag, natürlich Fisch. Mit der Strandbahn fuhren wir anschließend zurück zum Parkplatz.

 

 

 

 

Wir fuhren nun weiter auf der Landstraße über Bad Doberan und Heiligendamm nach Kühlungsborn. Hier übernachteten wir auf einem großen bewachten Parkplatz in Kühlungsborn-Ost, nicht weit vom Strand. Es gab Stromanschluss, der wurde abends von den Lichtmasten abgezapft. Die Übernachtung kostete 10,00 DM.

 
9. August
Am Vormittag fuhren wir mit "Molli", einer Schmalspur-Dampfeisenbahn, nach Bad Doberan. Hier fährt der Zug mitten durch die Stadt. Wir sahen uns das schöne Münster an. Anschließend aßen wir in der Gaststätte "An der Klostermauer" seht gut zu Mittag. Mit "Molli" ging es dann wieder zurück nach Kühlungsborn.
Von Kühlungsborn aus fuhren wir auf der Landstraße bis Neubukow, dort auf die B105 bis Warin und auf der B106 vorbei an Schwerin bis Ludwigslust. Hier wechselten wir auf die B191 und landeten am frühen Abend wieder an der Gaststätte "Zur Post" in Eldena, wo wir nach einem guten Abendessen die Nacht wieder auf dem Hof hinter der Gaststätte verbrachten.



10. August
Wir verließen Eldena und fuhren auf der B191 bis Dömitz. Dort setzten wir mit der Fähre über die Elbe und fuhren auf direktem Weg nach Braunschweig.

Wir haben in diesem Urlaub 1.132 km zurückgelegt.






Weitere Bilder finden Sie im .

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