Samstag, 8. Oktober
Wir fuhren zum direkt nach Dömitz. Wegen einer Baustelle konnten wir den Stellplatz nicht anfahren und orientierten uns an den Umleitungsschildern. Doch irgendwie mussten wir einen Abzweig verpasst haben, jedenfalls fanden wir die Zufahrt zum Stellplatz nicht. Inzwischen war es dunkel geworden, also höchste Zeit einen Übernachtungsplatz zu finden. Wir fuhren weiter in Richtung Ludwigslust und folgten dem Wegweiser zum Campingplatz „Am Wiesengrund“, an der Elde-Müritz-Wasserstraße gelegen. 
Tages-Km: 130

Sonntag, 9. Oktober
Es versprach ein sonniger Tag zu werden. Jetzt bei Tageslicht stellten wir fest, dass wir auf einem landschaftlich schön gelegenen Campingplatz gelandet waren. Die Sanitäreinrichtungen sind einfach, aber sauber. Es gibt eine EV-Station. Wir setzten unsere Reise fort nach Angermünde und stellten uns auf den Parkplatz des NABU Erlebniszentrums Blumberger Mühle.
Tages-Km: 215
 
Montag, 10. Oktober
Am frühen Morgen beobachteten wir von einem kleinen Hügel vor unserem Stellplatz aus die Wildgänse, die sich auf dem Feld neben dem NABU-Gebäude versammelten. Wir gingen in das Besucherzentrum des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin. Im Gebäude befindet sich eine sehr interessante Ausstellung. Dort kann man sehen, fühlen und hören. Wir waren begeistert. Anschließend unternahmen wir einen Rundgang durch die Außenanlagen. Von einem Aussichtspunkt aus konnten wir wieder Wildgänse beobachten, die sich auf dem See tummelten und es kamen immer mehr dazu. Dann hatten wir großes Glück, denn wir stießen auf eine geführte Gruppe und just in dem Moment lugte ein Fischotter-Weibchen neugierig aus seinem Bau. Es war sehr vorsichtig und sondierte erst einmal die Lage. Dann traute es sich weiter hervor und als es feststellte, dass wir ihm nichts Böses antun wollten, kam es bis zum Zaun. Wir wanderten weiter durch das Freigelände und kamen schließlich zum Schildkrötenteich. Doch leider konnten wir keine Schildkröten sehen, dafür aber einen Frosch, der sich in der warmen Herbstsonne wohlfühlte. Als wir unseren Rundgang beendet hatten setzten wir unsere Fahrt fort. Unser heutiges Ziel war Kirchdorf auf der Insel Poel. Mit dem letzten Tageslicht erreichten wir das Restaurant „Poeler Dampfer“ in Kirchdorf/Poel. Wir stellten das Womo auf dem Parkplatz ab und gingen in das Lokal zum Abendessen. Wir sind sehr gerne hier, denn hier gibt es absolut frischen Fisch, der auch sehr gut zubereitet wird.
Tages-Km: 344
 
Dienstag, 11. Oktober
Bei schönstem Herbstwetter traten wir unsere Weiterreise an. Am Nachmittag erreichten wir in Rendsburg den großen Reisemobilhafen. Wir unternahmen einen Spaziergang in die Altstadt (ca. 15 Min. Fußweg).
Tages-Km: 211
 
 
 
Mittwoch, 12. Oktober
Den Nachmittag verbrachten wir an der Schiffsbegrüßungsanlage, direkt bei der Schwebefähre am Nord-Ostsee-Kanal. Mit der Schwebefähre konnten wir leider nicht fahren, da sie gerade repariert wurde. So setzten wir aus auf die Terrasse des Restaurants „Brückenterrassen“ und ließen bei Kaffee und Kuchen die „große weite Welt“ an uns vorüberfahren. Jedes vorbeifahrende Schiff wurde von einem ehemaligen Kapitän für die Besucher beschrieben und dann mit der Nationalhymne des jeweiligen Heimatlandes begrüßt.
 
 
 


Donnerstag, 13. Oktober
Heute fuhren wir nach Friedrichstadt. Wir unternahmen einen Rundgang durch das hübsche Städtchen. Anschließend fuhren wir weiter nach Simonsberg. Der Campingplatz „Zum Seehund“ wurde unser heutiges Nachtquartier. Ein schöner weitläufiger Platz, direkt am Nordsee-Außendeich gelegen. Nachdem wir uns einen Platz ausgesucht hatten, unternahmen wir einen Spaziergang auf dem Deich. Wie kann es an der Nordsee anders sein, das Wasser war weit, weit weg! 
Tages-Km: 68
 














Freitag, 14. Oktober
Der Himmel war grau und wolkenverhangen. Erst gegen Mittag verließen wir den Campingplatz und erkundeten die Halbinsel Eiderstedt per Womo. In Tetenbüll wollten wir uns die 600 Jahre alte Kirche anschauen, doch die war wegen Renovierung geschlossen. Im „Kirchspielkrug“, direkt neben der Kirche, aßen wir zu Mittag und unterhielten uns mit dem Wirt, u. a. auch über die alte Kirche. Anschließend fuhren wir weiter nach St. Peter-Ording. Wir deckten uns mit Lesestoff ein und fuhren dann weiter. Am Eidersperrwerk legten wir einen kurzen Stopp ein, um uns das gewaltige Sperrwerk anzusehen. Wie so oft an der Nordsee herrschte wieder Ebbe. Dann verließen wir die Halbinsel Eiderstedt und erreichten Dithmarschen. Unseren heutigen Übernachtungsplatz fanden wir in Wesselburen. Auf einem großen Parkplatz in stadtnähe sind Womostellplätze ausgewiesen. Der Parkplatz liegt direkt gegenüber der Feuerwehr.
Tages-Km: 99
 
Samstag, 15. Oktober
Heute herrschte wieder sonniges Herbstwetter und wir unternahmen einen Spaziergang durch Wesselburen. Mehr oder weniger um die Kirche herum, Wesselburen ist sehr klein. Wir besichtigten die wunderschöne Kirche. Nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten, fuhren wir weiter nach Meldorf. Unser erster Weg führte uns in den Dom zu Meldorf, dem „Dithmarscher Dom“. Eine wunderschöne Kirche. Danach gingen wir zur Mühle, die wir leider nicht besichtigen konnten. Als nächstes führte unser Weg zum Dithmarscher Landesmuseum. Hier erfährt man etwas über die Marschgewinnung, den Deichbau, die Geschichte der Dithmarscher Bauern sowie das Leben in verschiedenen Epochen im Dithmarschen. Alles konnten wir uns gar nicht ansehen. Anschließend fuhren wir weiter, setzten bei Hochdonn mit der Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal und fuhren nach Brokdorf. Auf dem Parkplatz direkt am Elbdeich sind Plätze für Wohnmobile reserviert (Strom ist vorhanden, Toiletten im Freibad sind geöffnet). Wir gingen direkt zum Deich und spazierten ein Stück die Elbe entlang. Von einer Bank aus beobachteten wir die vorbeifahrenden Schiffe und erlebten einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Tages-Km: 65
 
 
 
 
 
Sonntag, 16. Oktober
Es war kalt heute Morgen, aber die Sonne schien. Wir beschlossen, heute noch in Brokdorf zu bleiben. Nach einem Rundgang durch den kleinen Ort zog es uns wieder auf den Deich und nach einem kleinen Spaziergang entlang der Elbe setzten wir uns wieder auf eine Bank, beobachteten die vorbeifahrenden Schiffe und genossen den Sonnenschein.
 
 
 
 
 
 
Montag, 17. Oktober
Wir verließen Brokdorf und fuhren nach Glückstadt. Dort setzten wir mit der Fähre über die Elbe nach Wischhafen über. Wir unternahmen einen Abstecher zur Elbinsel Krautsand. Am frühen Nachmittag erreichten wir Osten und fanden auch schnell den dortigen Stellplatz (mit Stromanschluss). Im Gasthof „Fährkrug“, direkt neben der Schwebefähre (wird z. Zt. repariert), ist die Gebühr für den Stellplatz zu entrichten. Auf dem Rückweg zum Mobil sahen wir uns noch die hübsche barocke Innenausstattung der Kirche an.
Tages-Km: 45

         













 
Dienstag, 18. Oktober
Unser heutiges Ziel war Stade. Wir parkten das Mobil auf dem Womostellplatz unweit der Altstadt und unternahmen einen kleinen Stadtrundgang. Bei der Besichtigung der Kirche St. Cosmae et Damiani hatten wir das Glück dem Orgelspiel auf einer Berendt-Huß/Arp-Schnitger-Orgel zu lauschen. Wir setzten uns in eine Bank, hörten dem Orgelspiel zu und konnten dabei in aller Ruhe die schöne Kirche betrachten. Anschließend unternahmen wir noch einen kleinen Abstecher ins Alte Land, um Obst einzukaufen.


 
 
 
Dann fuhren wir weiter nach Sittensen. Auf dem ausgewiesen Stellplatz an der Wassermühle schlugen wir unser Nachtlager auf. Der Stellplatz hat eine einfache VE (Wasserhahn für Frischwasser, Bodeneinlass für Grauwasser und Toilette). Wir unternahmen einen kleinen Spaziergang zu den historischen Mühlengebäuden.
Tages-Km: 87
 
 
 
 
 


Mittwoch, 19. Oktober
Wir fuhren nach Dahlenburg, um den dortigen Stellplatz für unsere November-Clubausfahrt zu erkunden.
Tages-Km: 286

Donnerstag, 20. Oktober
Nachdem mit der Stadtverwaltung alles für unsere November-Clubausfahrt geregelt war, traten wir die Heimreise an.
Tages-Km: 154


Weitere Bilder finden Sie im .
 
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