Donnerstag, 14. März
Hinter Kassel, im Kurhessischen Bergland, fuhren wir in den Winter. Die Berge waren mit einer dünnen Schneedecke überzogen und es fing auch etwas an zu schneien. In der Raststätte Reinhardshain Nord legten wir eine Kaffeepause ein. Schnee lag jetzt keiner mehr aber es war sehr trübe. Am frühen Abend erreichten wir die Eifel und es schneite sehr stark, stärker als in Hessen. Die Eifelhänge lagen unter einer dicken weißen Decke. Als wir am späten Abend das Weingut Longen und Schlöder in Longuich erreichten regnete es.
514 km
 
Freitag, 15. März
Während Uwe ein Seminar besuchte vertrieb ich mir die Zeit im Mobil, denn das Wetter lud zu keinen Unter-nehmungen ein. Als sich jedoch am Nachmittag die Sonne blicken ließ, unternahm ich einen Spaziergang. Ich spazierte an der Mosel entlang bis zum Ortsanfang und ging dann durch den Ort zurück. Am Abend pro-bierten wir einige Weine im Winzerkeller. Die Weine schmeckten uns und wir gaben eine Bestellung auf.
 

Samstag, 16. März
Die Sonne schien und es herrschten frühlingshafte Temperaturen. Wir unternahmen eine Wanderung in die Weinberge zur Römischen Villa. Wir genossen den schönen warmen Frühlingstag.







          
















 
 


Am Nachmittag brachen wir zu einer Radtour auf. Wir fuhren auf einem befestigten Radweg direkt an der Mosel entlang bis Bülig. Auf demselben Weg radelten wir wieder zurück.
 
 
 
 
 
 
 
Sonntag, 17. März
Wir verließen das Weingut Longen und Schlöder und fuhren nach Trittenheim zur Entsorgungsstation. Im ältesten Weinort Deutschlands, in Neumagen, sahen wir uns das alte römische Weinschiff an.
 
Nach einer Mittagspause in Brauneberg fuhren wir weiter an der Mosel entlang und erreichten Bernkastel. Hier herrschte uns zu viel Betrieb wir sahen zu, dass wir schnell weg kamen. Am Nachmittag erreichten wir Kloster Machern. Da das Wetter sehrt gut war, entschlossen wir uns, draußen Kaffee zu trinken, denn die Probiertube des Klosters bot auch Kuchen an. Die Wirtin erlaubte uns über Nacht hier stehen zu bleiben. Anschließend spazierten wir ein Stück in die Weinberge.

















Am Abend gingen wir wieder in die Probierstube und probierten einige Weinsorten. Wir unterhielten uns ausgezeichnet mit der Wirtin und es war ein sehr schöner Abend.
65 km

Montag, 18. März
Wir fuhren weiter die Mosel entlang in Richtung Koblenz. In Traben-Trarbach unternahmen wir einen kleinen Stadtrundgang. 














































In Rail legten wir eine Mittagspause ein und spazierten ein Stück auf der Moselpromenade. Am frühen Nachmittag kamen wir auf dem Womostellplatz in Ediger an. Wir besuchten unsere Winzerfamilie, trafen jedoch niemanden an. Also gingen wir zum Mobil zurück.
55 km
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dienstag, 19. März
Heute Morgen regnete es zum Glück nicht mehr. Nach dem Frühstück gingen wir wieder zur Winzerfamilie. Diesmal trafen wir sie auch an. Wir wollten eigentlich nur kurz Guten Tag sagen. Doch wir hatten uns bei einer Flasche Wein so nett unterhalten, uns die neuen Zimmer und die Neuanschaffungen im Weinkeller angesehen, sodass es bereits früher Nachmittag war, als wir uns verabschiedeten. Wir fuhren über den Hunsrück zum Rhein und landeten auf dem ortseigenen Mobilstellplatz in Westhofen. Der liegt sehr ruhig am Ortsende. Während wir noch rangierten hielt ein Pkw neben uns. Die Dame lud uns zum Stammtisch der Wohnmobilfreunde Westhofens ein. Wir nahmen die Einladung an und gingen am Abend in die Gastwirtschaft „Deutsches Haus“. Es waren schon einige der Wohnmobilfreunde da und wir wurden sehr freundlich begrüßt. Wir verbrachten einen sehr netten, unterhaltsamen Abend. Spät in der Nacht gingen wir zurück zum Womo.
190 km
 
 
 
Mittwoch, 20. März
Wir bummelten durch Westhofen, einem hübschen Ort. Am Abend besuchten wir den Landgasthof „Schadt“, der sich in einer alten ausgebauten Scheune befindet. Es ist ein uriges Lokal. Nur mit Mühe konnten wir noch einen Tisch bekommen. Während wir noch aßen setzte sich ein Ehepaar zu uns, weil kein einziger Tisch mehr frei war. Wir kamen miteinander ins Gespräch und unterhielten uns sehr gut.





 
 
 
 
 
 
 
 




 
Donnerstag, 21. März
Wir verließen Westhofen. Inzwischen regnete es schon wieder. Am Abend erreichten wir nach einigen Irrungen und Wirrungen Frankenberg, wo wir den ausgewiesenen Stellplatz an der Ederberglandhalle anfuhren. In dem angegliederten Steakhaus aßen wir zu Abend.
305 km
 
Freitag, 22.03.2002
Pünktlich zum Aufstehen setzte der Regen ein. Unser Rundgang durch das historische Frankenberg fiel damit buchstäblich ins Wasser. Gegen Mittag erreichten wir die Twisteseehalle in Arolsen. Das Wetter war bescheiden. Dort fand am nächsten Tag die Generalversammlung des Dachverbandes der Schiffsmodellbauer statt.
56 km
 
Samstag, 23. März
Wir nahmen an der Generalversammlung teil und fuhren danach direkt nach Hause.
209 km
 
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