Samstag, 1. August
Auf dem Knaus-Campingplatz in Eschwege fand an diesem Wochendene die Jahreshauptversammlung der Reisemobil Union (RU) statt. Der Vormittag war mit einem geführten Stadtrundgang ausgefüllt, der uns zu einigen der vielen Sehenswürdigkeiten Eschweges führte. Nach der Stadtführung war noch Zeit für ein schnelles Mittagessen, bevor die Tagung begann.
 
  



 
 
 
 







Für den späten Nachmittag war für alle Teilnehmer in zwei Etappen eine Rundfahrt auf dem Werratalsee anberaumt.  Auf dem Ausflugsschiff „Werranixe“ konnten wir bei einer 1-stündigen Rundfahrt die schöne Umgebung dieses künstlichen Sees genießen. Neben sachkundigen Erklärungen unterhielt uns der Schiffsführer mit kleinen Anekdoten und einem Trompetensolo.









Sonntag, 2. Au
gust
Auf einer sehr schönen Strecke fuhren wir von Eschwege über Sontra, Bebra, Neukirchen bis Oberaula. Hier fanden wir einen winzigen Stellplatz neben dem Golfplatz, direkt vor einem Wanderparkplatz am Waldrand. Das Plätzchen bot eine herrliche Aussicht und wir waren mutterseelenallein, bis auf einige Wanderer, die am Nachmittag ab und zu vorbeikamen, vom Golfplatz wehten hin und wieder die Stimmen der Golfer herüber. Ansonsten war es einfach nur ruhig.
 
 
 
 
 

Leider machte sich am späten Nachmittag ein starker Wind auf, sodass wir ins Mobil mussten. Dann kam bald Regen auf, der im Laufe des Abends in einen sehr heftigen Gewitterregen, von starkem Wind begleitet, ausartete. Konnte man vorher weit ins Land schauen, war jetzt gerade noch vor uns der Feldrain zu sehen.

Montag, 3. August

Wir hatten sehr gut geschlafen, bis gegen 7.00 Uhr im nebenan gelegenen Bauhof die Arbeit begann und der Rasen des Golfplatzes nach dem nächtlichen Regen wieder in Ordnung gebracht wurde.

Zu unserem nächsten Ziel, Neustadt/Hessen war es nicht weit. Da wir nicht sehr lange verweilen wollten und auch einkaufen mussten, stellten wir das Mobil auf dem Parkplatz eines Supermarktes ab und gingen das Stück zu Fuß zum Wahrzeichen der Stadt: dem Junker-Hansen-Turm. Nach einer Umrundung des Turms (Innenbesichtigungen gibt es von März bis November nur am 1. Sonntag-Nachmittag) und unserem Einkauf fuhren wir ein kurzes Stück weiter nach Homberg/Ohm. Am Stadtrand, gegenüber der Friedhofskirche, fanden wir einen Parkplatz und unternahmen einen kleinen Stadtspaziergang. Auf der Terrasse eines italienischen Restaurants mit schönem Ausblick aßen wir zu Mittag.
Anschließend fuhren wir weiter nach Amöneburg, der Stadt auf dem Berg. Der Busparkplatz an der Ritterstraße wurde unser heutiges Nachtdomizil. Wir kamen mit einem Anwohner ins Gespräch, der uns darauf aufmerksam machte, dass hier am Parkplatz ein schöner Rundgang um die Stadt beginnt. Nachdem wir uns für diesen Hinweis bedankt hatten, unternahmen wir sogleich eine Stadtumrundung. Es boten sich uns herrliche Ausblicke und an den schönsten Stellen, wovon es recht viele gab, standen Bänke zum Ausruhen und die Ausblicke zu genießen. Allerdings umrundeten wir nicht die ganze Stadt, sonder gingen nur bis zur Schlossruine und der gegenüberliegenden Kirche. Die Kirche konnten wir leider nicht besichtigen, da sie z. Zt. renoviert wurde. Von hier aus gingen wir zurück in den Ort. Auf dem Markplatz löschten wir unseren Durst im Biergarten eines Restaurants und gingen anschließend zum Mobil zurück.

Dienstag, 4. August
Unser heutiges Ziel war Marburg. Doch der Stellplatz war voll. Wir konnten dort weder parken noch die Entsorgungsstation nutzen. Also Marburg ade. Da jedoch eine Entsorgung von Nöten war entschlossen wir uns Weilburg an der Lahn anzufahren. Dort konnten wir unser Schmutzwasser entsorgen. Den für die Toilettenentsorgung notwendigen Schlüssel zum Toilettenhäuschen konnte man früher gegenüber bei der Feuerwehr erhalten. Dem war nun nicht mehr so! Den Schlüssel gab es jetzt in der Stadt im Touristbüro. Was nun?! Der Weg in die Stadt ist nicht gerade kurz und es geht bergauf! Eine freundliche Hamburgerin half uns mit ihrem Schlüssel aus. Wir bedankten uns und setzten unseren Weg fort in Richtung Taunus. Wir fuhren zur Saalburg. Dort parkten wir auf dem Parkplatz des Landgasthofes, nachdem wir die Übernachtungs-Erlaubnis auf dem Parkplatz eingeholt hatten.

Zum rekonstruierten Römerkastell Saalburg waren es nur ein paar Schritte. Nach einem Rundgang durch das Kastell probierten wir „Mulsum“ (gewürzter Weiß- und Rotwein) und gingen anschließend zurück zum Mobil. Selbstverständlich aßen wir im Gasthof zu Abend.
 
Mittwoch, 5. August
Für heute hatten wir uns das Freilichtmuseum „Hessenpark“ vorgenommen. Das liegt nur ca. 5 km von der Saalburg entfernt. Vor dem Eingang zum Freigelände ist ein alter städtischer Marktplatz rekonstruiert worden mit wunderschönen alten Häusern.

Wir unternahmen einen kleinen Rundgang durch das Freilichtmuseum und stellten fest, dass sich nicht viel geändert hatte seit unserem ersten Besuch vor einigen Jahren. Danach ließen wir uns noch einmal durch das Museumsdorf kutschieren.













 
 

Zu Mittag aßen wir auf der Terrasse des Gasthofes am Markt. Anschließend statteten wir dem Käse- sowie dem Bäckerladen einen Besuch ab und kauften einige Käsespezialitäten und ein großes Bauernbrot. Das Brot ist, in einen Leinenbeutel gepackt, gut haltbar. Wir setzten unsere Fahrt durch den schönen Hochtaunus fort und hielten nach einem Stellplatz für die Nacht Ausschau, hatten jedoch kein Glück und entschieden uns nach einigem Hin und Her zurück nach Weilburg zu fahren. Am frühen Abend kam Jemand zum Kassieren und wir erfuhren nun, dass man bei ihm auch einen Schlüssel für das Toilettenhaus bekommen kann. Gut zu wissen!
 
Donnerstag, 6. August
Wir fuhren nach Aschaffenburg. Der Stellplatz dort liegt sehr schön am Main und zur Innenstadt ist es nicht sehr weit. Gegen Mittag waren wir dort und wir verbrachten einen faulen Nachmittag vorm Mobil.
 

Freitag, 7./Samstag, 8./Sonntag, 9. August
Von Aschaffenburg aus fuhren direkt nach Escherndorf. Auf der Obstwiese des Weinguts Laudenbach schlugen wir für die nächsten Tage unser Domizil auf. Bei herrlichstem Wetter verbrachten wir die Zeit vorm Mobil mit Lesen, Weinproben, Spaziergang in den Weinbergen und Klönen mit den netten Womonachbarn.
 
Montag, 10. August
Regen, Regen, Regen. Es herrschte ein absolut scheußliches Wetter. Wir verabschiedeten uns von unseren Womonachbarn und holten unseren bestellten Wein ab. Dann traten wir die Heimreise an.


Weitere Bilder finden Sie im .



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