Es sollte dieses Jahr unbedingt wieder Schweden sein. Also fuhren wir, diesmal mit der Fährlinie „Finline“, von Travemünde nach Malmö und waren 9 Stunden auf See. Die Überfahrt verlief wie immer ruhig und die Ankunft im Öresund war großartig. Die Öresundbrücke ist sehr beeindruckend und der „Turning Torso“ von Malmö war schon von weitem zu erkennen.







Unsere erste Nacht in Schweden verbrachten wir auf dem Parkplatz von Bosjökloster. Wir nahmen uns diesmal allerdings nicht die Zeit zur Besichtigung des Parks, denn wir mussten rechtzeitig zum runden Geburtstag unserer Freundin in Bankeryd sein.




Nachdem wir uns von der Festivität erholt hatten starteten wir gemeinsam mit unseren Freunden unsere kleine Rundtour in Falköping, und zwar in Fallbygdens Ost, einem herrlichen Käseladen. Über 100 Käsesorten werden dort angeboten – von den eigen-produzierten bis zu Käsesorten aus aller Welt. Wir ließen uns viel Zeit beim Schauen, Probieren und Kaufen.







Im Imbiss erholten wir uns von den vielen Eindrücken mit einem Käsebrötchen und Kaffee. Dann fuhren wir ein paar Kilometer weiter nach Åsle Tå, einem Freiluftmuseum. Auf dem Parkplatz sind einige Stellplätze mit Stromanschluss für Womos ausgewiesen. Wir streiften durch das Freiluftmuseum und verbrachten hier die Nacht.

















Auf unserem Weg zum Hornborgasjön legten wir eine kurze Rast am Kloster Gudhem ein. Wir erkundeten die Ruinen und besichtigten die Kirche.



Am Hornborgasjön spazierten wir zum Naturum. Dort sahen wir einen kleinen interessanten Film (in Deutsch) über die Rekulti-vierung des Sees und eine entsprechende Ausstellung. Der See ist berühmt für den Tanz der Kraniche, den man im Frühjahr hier beobachten kann. Dann sind sämtliche Parkplätze belegt. Auf dem jetzt fast leeren Parkplatz verbrachten wir die Nacht.



Unser Weg führte uns südlich um den Vettern herum. Wir legten noch zwei Besichtigungsstopps ein. Einmal wollten wir uns das Kloster Varnhem ansehen. Dort sollten wir für die Besichtigung Eintritt bezahlen (Andacht ist frei). Gegen eine Spende haben wir keine Einwände, jedoch keinen Eintritt für eine Kirchenbesichtigung. Unser nächster Stopp war auch nicht von Erfolg gekrönt. Das Schloss Maridal befindet sich in privater Hand und kann nicht besichtigt werden.






Wir erreichten die E45 (Inlandsvägen) und fuhren bis Brålanda zum Gula Huset. Hier labten wir uns in dem heimeligen Café an knusprigen Waffeln mit Hjorton und Sahne und Kaffee. Die Besitzer des Gula Huset sind selbst Reisemobilisten und haben Womostellplätze mit Strom ausgewiesen und zum Frühstück gibt es pro Person ein frisches selbstgebackenes Brötchen.



Unsere Freunde mussten zurück nach Hause und trennten sich hier von uns. Wir setzten unseren Weg auf der E45 fort. Unser nächstes Ziel waren die Felszeichnungen in Högsbyn. Leider hatten wir heute Pech mit dem Wet
ter – es regnete. Aber das kann uns nicht erschüttern. Allerdings beschränkten wir unseren Rundgang auf die Felsen oberhalb des Sees und auf das kleine aber feine Museum.








Danach ging es weiter auf der E45 bis Åmål. Auf dem großen Parkplatz schlugen wir neben einigen an
deren Womos unser Nachlager auf und sahen hinaus in den Regen.






Wir fuhren weiter nach Filipstad, auf den Campingplatz Munkeberg. Wir fanden einen Platz mit direktem Blick auf den See. Wir genossen einen faulen Nachmittag.
















Weil es uns hier so gut gefiel beschlossen wir noch einen Tag zu bleiben. Wir unternahmen einen Spaziergang zur nahen Storbrohyttan und ein Stück am See entlang.
















Heute ging es weiter nach Kopparberg. Doch vorher besichtigten wir die hübsche Kirche in Hjulsjö. In Kopparberg unternahmen wir einen kleinen Spaziergang um das um das Tingshus herum zum Café, wo wir wieder leckere Waffel
n aßen und Kaffee tranken. Nach Besichtigung der schönen Kirche von Kopparberg besuchten wir noch das kleine Museum. Hier waren Originaleinrichtungen einer Poststation, einer Goldschmiede, einer Schuhmacherei und eines Fotostudios mit alten Kameras, Fotokopierer und Projektoren zu bewundern.







 
 
 
 
 
 
 
 
 


Zur Übernachtung fuhren wir nach Klenshytttan. Hier endete unsere kle
ine Schwedentour und wir fuhren wieder südwärts.


 
 
 
 
 
 
Auf dem Parkplatz des Schlosses Torup verbrachten wir die letzte Nacht in Schweden. Der Weg nach Malmö war nun nicht mehr weit und wir fuhren mit der 10-Uhr-Fähre von Malmö aus zurück nach Deutschland mit dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr lange, ganz lange in Schweden zu bleiben.






 
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