Samstag, 10. Juli
Nach einer recht guten Fahrt bei durchwachsenem Wetter erreichten wir den Skandinavienkai in Travemünde gegen 13.20 Uhr und reihten uns gleich in die wartende Autoschlange ein. Nach kurzer Wartezeit konnten wir auf die Fähre fahren. Im Café auf Deck 6 ließen wir uns Obstkuchen und Kaffee gut schmecken. Anschließend sahen wir uns auf der „Nils Holgerson“ um. Die Sonne lugte hinter den Wolken hervor und wir gingen ein wenig auf dem Freideck spazieren, suchten uns eine Sitzgelegenheit im Windschatten und genossen die ruhige Fahrt und den schönen Sonnenuntergang.
Pünktlich um 22.30 Uhr erreichten wir Trelleborg. Das Verlassen der Fähre ging sehr schnell und auch die Kontrollen hatten wir ohne Stopp passiert. Wir steuerten nun direkt unseren Übernachtungsplatz in Maglarp an, den wir bei unserer ersten Schwedenreise mit dem Wohnwagen schon ausprobiert hatten.
227 km (in D und S)
















Sonntag, 11. Juli
Nach einer ruhig verbrachten Nacht weckte uns am Morgen die Sonne. Doch bei unserer Abfahrt bedeckte sich der Himmel, es blieb aber trocken. Gegen Mittag kamen wir bei unseren Freunden in Bankeryd an. Wir hatten uns lange nicht gesehen und es gab viel zu erzählen bei Kaffee und leckeren „Bullars“. Nach dem Abendessen schmiedeten wir Pläne für unsere große Tour.
321 km

Montag, 12. Juli
Den ganzen Vormittag war es bewölkt und regnerisch. Wir Frauen erledigten die letzten Einkäufe, während die Männer die Womos startklar machten. Endlich gegen Mittag war es dann soweit: Das Abenteuer konnte beginnen und es hatte aufgehört zu regnen. Unseren ersten Stopp legten wir in Motala ein, an der Götakanal-Schleuse Borenshult und sahen dort zu, wie die Sportboote über 5 Schleusenstufen in den Vättern, dem zweitgrößten See Schwedens, gelangten oder den Vättern verließen. Es war recht windig und die kleinen Segelboote hatten auf dem See ganz schön zu kämpfen.

Nach diesem interessanten Aufenthalt setzten wir unsere Fahrt fort. Kleine Siedlungen, weite Felder und Wälder wechselten sich ab. Die Häuser lagen teilweise schon recht weit auseinander. Wir hielten nach einem Übernachtungsplatz Ausschau. Auf Schotterstraßen (Gruswege), die sich aber gut befahren ließen, fuhren wir durch eine Waldlandschaft, in der versteckt einige Bauernhöfe lagen. Nach einigem Umherirren fanden wir endlich eine Zufahrt zum Avernsee, an dem wir gut die Nacht verbringen konnten.
214 km

Dienstag, 13. Juli
Nach einem gemütlichen Frühstück brachen wir auf. Das Wetter hielt sich prächtig, es war bewölkt aber warm. Unser heutiges Ziel sollte Guldsmedshyttan sein. Zunächst fuhren wir bis Nora. Unterwegs legten wir eine Kaffee- und Gassipause für Mensch und Hund ein. Auf einem Rastplatz an der Straße bekamen wir kostenlos Kaffee, der von Mitgliedern einer Liga gegen Alkoholmissbrauch ausgeschenkt wurde. Dort erhielten wir auch einen Stadtplan von Nora und einen Prospekt über eine Dampfeisenbahn, die in Nora noch fährt. In Nora angekommen, fanden wir am Bahnhof einen Parkplatz. Zu unserer Enttäuschung fuhr der Nostalgiezug nur am Wochenende. Wir durften aber im großen Eisenbahnschuppen die alten Loks und Waggons besichtigen. Dies alles sollte einmal ein Eisenbahnmuseum werden. Ein Mitglied des Eisenbahnvereins zeigte uns die Werkstatt, in der mit zum Teil alten Maschinen die Loks und Waggons von den Mitgliedern des Vereins in Ordnung gebracht und gepflegt werden. Wir sahen uns die Prachtstücke aus der Eisenbahnvergangenheit in aller Ruhe an. Die älteste Lok war von 1884 (ein Prachtstück), die jüngste und stärkste Lok stammt aus dem Jahr 1928. An einer Lok hing ein Waggon, der in ein Postabteil, ein Abteil mit Plüschsitzen der 2. Klasse und ein Abteil mit Holzbänken der 3. Klasse aufgeteilt war. Es gab auch eine wunderschöne kleine Lok aus England. Wir durften auf die Loks steigen und uns in ihrem Innern umsehen. Nachdem wir alles gesehen und bewundert hatten verabschiedeten wir uns von unserem netten „Lokführer“ und sahen uns noch die schöne Lok vor dem Gebäude an. Wir spazierten nun noch ein wenig durch Nora und stärkten uns anschließend mit Kaffee, Gebäck und herzhaften Snacks in einem als Café hergerichteten alten Waggon. In Guldsmedshyttan angekommen wollten wir uns erst einmal nach einem Übernachtungsplatz umsehen, denn für Besichtigungen war es inzwischen zu Spät geworden. Wir hatten jedoch keinen Erfolg. Wir fuhren weiter und fanden bald einen netten Übernachtungsplatz am Auslauf des Olovsjön bei Ställdalen.
178 km

Mittwoch, 14. Juli
Heute Morgen war es stark bewölkt, regnete aber nicht. Nach einem Frühstück vor den Mobilen verließen wir den Übernachtungsplatz und fuhren durch eine bergige Waldlandschaft auf Grythyttan zu. Wir verpassten jedoch die richtige Abfahrt und fuhren auf schmalen Gruswegen kreuz und quer durch den Wald. Endlich fanden wir den richtigen Weg nach Grythyttan. Im Ort gibt es keine Erzhütten mehr. Die alten Wohn- und Handwerkshäuser des Ortes wurden zu Touristen-Unterkünften umfunktioniert. Der ganze Ort ist ein Hotel. So befinden sich Übernachtungszimmer im Haus des Schmiedes oder des Schusters etc. Es ist alles sehr schön gemacht. In einem dieser Häuser tranken wir Kaffee und aßen Kuchen. Danach suchten wir die Schmelzöfen und hatten bald Glück. Es gab noch einen dieser alten Schmelzöfen. Leider fing es bald an zu regnen und wir fuhren weiter Richtung Norden, aber nicht direkt. Diese Gruswege hatten es uns angetan! Wir fanden wieder solche Wege und fuhren durch eine herrliche Mittelgebirgslandschaft mit teilweise wunderschönen Ausblicken auf Hügel, Seen und Wälder. Nachdem wir wieder eine befestigte Straße erreichten, fanden wir eine Kaffeestube in Sunnansjö. Dort tranken wir Kaffee und aßen eine hiesige Spezialität: „Tünnbröd“. Das ist dünnes, weiches Brot mit geräuchertem Rentierfleisch belegt und zu einer Tüte aufgerollt. So gestärkt fuhren wir weiter und hielten nach einer Übernachtungsmöglichkeit Ausschau. Nach dem dritten Anlauf wurden wir endlich fündig. In der Nähe von Saxhyttan lud uns ein hübscher Platz in einer Waldlichtung mit nahegelenem See zur Nacht ein. Nach dem Abendessen warteten wir den Regenschauer ab und unternahmen dann einen kleinen Spaziergang zum See. Auf dem Rückweg sammelten wir uns zum Nachtisch Blaubeeren.
171 km


Donnerstag, 15. Juli
Das schöne Wetter lud zum Draußen-Frühstücken ein. Unsere Toiletten konnten im platzeigenen Toilettenhäuschen geleert werden. Dann brachen wir auf nach Falun, der Hauptstadt der Provinz Dalarna. Auf dem Parkplatz im Zentrum von Falun konnten wir parken.





Unser erster Weg führte uns zur Tourist-Information, wo wir uns mit Informationsmaterial versorgten. In der Stadt herrschte viel Betrieb. An jeder Ecke wurde musiziert, denn es fand z. Zt. das internationale Folklorefestival statt. Wir besuchten das Dalarna-Museum wo wir alte Trachten bewundern konnten und original eingerichtete Stuben: Eine Bergarbeiterstube, eine Schlafstube mit 3 Wandbetten und einer Wiege. In einem anderen großen Raum wurden hübsch bemalte Tapeten gezeigt. Im nächsten Raum waren für Dalarna typische alte Instrumente ausgestellt und vieles mehr. Nach dieser interessanten Besichtigung hatten wir eine Stärkung nötig. Die nahmen wir in der Cafeteria des Museums ein: Kaffee und Tünbröd. Anschließend besichtigten wir die Christinen-Kirche. Es ist eine für evangelische Verhältnisse sehr prunkvolle Kirche. Sie wurde nach dem 30-jährigen Krieg erbaut. Nach der Besichtigung fuhren wir noch ein Stück weiter bis Sundborn. Hier wollten wir das Haus des Malers Carl Larsson besichtigen. Doch die Wartezeit bis zur nächsten Führung war uns zu lang. Wir sahen uns dann nur auf dem schönen Grundstück etwas um und spazierten durch den kleinen, hübschen Ort. Nun wurde es aber wieder Zeit, uns nach einem Übernachtungsplatz umzusehen. Den fanden wir auf dem großen Parkplatz vor der Kirche, direkt am Toftan gelegen. Es standen schon zwei Mobile aus Deutschland dort. Wir stellten Tisch und Stühle ans Wasser und genossen die herrliche Umgebung und das schöne Wetter. Nach dem Abendessen unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang. 
75 km














Freitag, 16. Juli
Nach dem Frühstück im Freien fuhren wir zum Einkaufen und dann weiter zur Kupfermine von Falun. In die Grube wollten wir nicht, aber das interessante Grubenmuseum sahen wir uns an.

Anschließend fuhren wir direkt nach Rättvik am Siljan. Kurz vor der Stadt hatten wir den ersten Blickkontakt auf den Siljan und hielten kurz an. In Rättvik hielten wir uns nicht lange auf. An einer Tankstelle konnten wir ent- und versorgen. Zur Kaffeezeit entdeckten wir in Vikarbyn im Sätergården, an der L70 ein kleines altes Hotel. Der Besitzer hat gegenüber dem Haus eine große Wiese für Camper hergerichtet, mit Stromanschluss. Wir blieben jedoch nicht und fuhren, nachdem wir uns gestärkt hatten, weiter Richtung Nusnäs.

Als wir kurz hielten, um uns nach einem Übernachtungsplatz zu erkundigen, wurden wir von einer jungen Frau eingeladen gegen ein paar Kronen die Nacht auf ihrem Grundstück zu verbringen. Gerne nahmen wir die Einladung an. Sie fuhr mit dem Fahrrad voraus und wir folgten ihr zu einem herrlichen Grundstück direkt am Siljan. Das Grundstück war recht groß, besaß einen kleinen Steg und einen etwas steinigen Badestrand. Unsere Womos fanden neben dem Haus einen guten Platz. Nachdem wir unseren Obolus bezahlt hatten hießen unsere Gastgeberin und ihr Lebenspartner uns mit einem Glas Rotwein Willkommen. Es war früher Abend und das Wetter prächtig. Ein Bad im See war nur von kurzer Dauer - das Wasser war sehr kalt. Von unseren Liegestühlen aus genossen wir die schöne Aussicht auf den See. Später kamen die Männer auf die Idee zu angeln. Es dauerte nicht lange, da brachte der Hausherr ein Tablett mit Gläsern, finnischem Dosenbier und einem Kerzenleuchter zu den Männern auf dem Steg. Es war richtig romantisch, aber für die brennenden Kerzen viel zu hell, so kamen sie leider nicht richtig zur Wirkung. Inzwischen war es fast 23.00 Uhr und ich konnte immer noch im Freien mein Tagebuch schreiben. Unsere Gastgeber luden uns zu einem Drink in ihr Haus ein und wir unterhielten uns eine Weile, d. h. unsere Freunde führten das Gespräch mit unseren Gastgebern. Ab und zu konnten Uwe und ich uns auch in Englisch am Gespräch beteiligen. Dann, es war schon fast Mitternacht, schlug unsere Gastgeberin vor, noch zu einer Tanzveranstaltung zu gehen. Es sei gar nicht weit. So machten wir uns mitten in der Nacht auf den Weg durch den Wald. Es war gar nicht weit, wir waren nur 45 Minuten zu Fuß unterwegs. Auf der Festwiese herrschte großer Andrang, vor allem vor den Losbuden. In einem großen Zelt sang eine in Schweden sehr bekannte Sängerin. Wir wagten auch ein Tänzchen, beließen es jedoch bei dem einen Tanz, denn die Tanzfläche war einfach zu voll. Wir waren vielleicht grade mal 30 Minuten dort, als die Veranstaltung bereits zu Ende war. Wir traten also wieder den Heimweg an. Gegen 2.30 Uhr fielen wir todmüde, aber fröhlich in unsere Betten. Das war ja schon fast ein Abenteuer und ich musste mir des Öfteren anhören, dass ich ja an allem schuld gewesen sei, weil ich doch immer Abenteuer erleben wollte.
95 km














Samstag, 17. Juli
Nach dem Frühstück, wegen des Regens konnten wir nicht draußen frühstücken, setzten wir unsere Fahrt fort. Unsere Gastgeber waren nicht da und wir konnten uns leider nicht verabschieden. Zuerst besuchten wir in Nusnäs, dem Hauptzentrum für die Herstellung der berühmten Dalarna-Pferdchen, zwei Handwerksbetriebe und erstanden einige dieser niedlichen Holzpferdchen. Dann fuhren wir weiter auf die Insel Söllerön. Wir unternahmen einen kleinen Spaziergang. Es war sehr hübsch hier, mit den alten Häusern. Nach dem kleinen Spaziergang verließen wir die Insel wieder. Unser heutiges Ziel war der Tisjön. Auf dem Weg dorthin fuhren wir wieder durch wunderschöne Landschaften und einige Zeit auch am Västerdalälven entlang. Als Uwe ein Hinweisschild zum See sah, bogen wir ab und fuhren wieder auf Gruswegen. An einem Holzverladeplatz legten wir eine Kaffeepause ein. Zum Nachtisch gab es Heidelbeeren, die die Drei gesucht hatten während ich Kaffee kochte.
Mehr zufällig fanden wir den Weg zum Tisjön und einen schönen Übernachtungsplatz in einer Ferienhaussiedlung bei Örviken. Zur Bereicherung des Abendessens brachten die Männer einige Steinpilze von ihrem Spaziergang mit. Nach dem Abendessen unternahmen wir einen ausgiebigen Spaziergang. Dabei wurden wir von den Knots (winzig kleine Käfer, die fürchterlich beißen) fast aufgefressen. Nachdem wir wieder in den Womos waren tranken wir gemeinsam noch einen Cappuccino und gingen dann bald schlafen, denn wir hatten doch noch etwas Nachholbedarf.
161 km

Sonntag, 18. Juli
Heute Morgen lag der Tisjön im Nebel. Nach dem Frühstück fiel der Nebel und es war absehbar, dass es ein schöner Tag werden würde. Wir fuhren auf einer Nebenstraße durch ein Mittelgebirge und hielten in Storlögen kurz an, um die herrliche Aussicht zu genießen. Danach führte uns unser Weg nach Rörbäcksnäs. Hier sahen wir uns ein altes Dorf an, welches Ende des 18. Jahrhunderts von den ersten Siedlern (Finnen) in dieser Gegend gegründet wurde. Heute ist das Dorf ein Freilichtmuseum.


Leider waren die Häuser verschlossen und wir konnten nur hin und wieder durch ein Fenster einen Blick in das Innere werfen. Es ist nicht mehr weit zur norwegischen Grenze. Wir fuhren nun ein kurzes Stück durch Norwegen. Wieder in Schweden führte unser Weg uns am Klarälven entlang. Oberhalb des Flusses fanden wir einen Grillplatz, der gut für eine Übernachtung geeignet war.
142 km

















Montag, 19. Juli
Es war leider wieder sehr bewölkt und ungemütlich. Wir fuhren durch das schöne, breite Tal des Klarälven. Auf dem Fluss konnten wir Flöße, auf denen kleine Zelte aufgestellt waren, beobachten. In Ekshärad sahen wir uns die schöne Holzkirche an und auf dem Friedhof die geschmiedeten Lebensbäume. Die Metallblätter der Lebensbäume klangen im Wind. Anschließend bummelten wir durch die Handwerkerstraße, wo wir einige schöne Handarbeiten erstanden. Danach besuchten wir noch das Museumsdorf. Auf unserer Weiterfahrt hielten wir nach einem Übernachtungsplatz Ausschau. Hinter Uddeheden wurden wir fündig, ein Badeplatz am Rottnen. Hätte dort nicht ein VW-Bus mit aufgestelltem Dach gestanden, wären wir vorbei gefahren. Der See hat einen langen breiten Sandstrand und nach dem Abendessen unternahmen wir einen schönen Spaziergang am See entlang.
240 km















Dienstag, 20. Juli
Heute ging es weiter Richtung Süden. An der L172 nahe des kleinen Örtchens Sörbohäden fanden wir ein Café am Berghang gelegen. Zum Kaffee gab es selbstgebacken Kuchen, den wir uns hinter dem Haus auf einer Bank gut schmecken ließen und uns an der schönen Umgebung erfreuten. Nachdem wir im Café noch einige hübsche handgearbeitete Souvenirs gekauft hatten, setzen wir unseren Weg fort und erreichten bald den Vänern. Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz sahen wir auf einer Nebenstrecke endlich den langersehnten Elch, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Wir erreichten Steneby und fanden dort einen schönen Stellplatz im Naturreservat. Hier gibt es riesige kreisrunde Aushöhlungen, die durch Felsblöcke entstanden sind, welche das Schmelzwasser der letzten Eiszeit in Bewegung gebrachte hatte. Wir unternahmen einen ausgiebigen Spaziergang durch einen Teil des Schutzgebietes.
213 km

Mittwoch, 21. Juli
Zu unserem heutigen Ziel hatten wir nur eine kurze Strecke zu fahren: Håverud. Das Viadukt von Håverud ist äußerst interessant, die Anlage besteht aus drei Ebenen: Unten fließt der kleine Fluss, darüber führt der enge Dalslandkanal und darüber die Straßen- und Eisenbahnbrücke. Wir haben uns lange dort und an der Schleuse aufgehalten. Unseren Schlafplatz fanden wir auf dem großen Stellplatz für Wohnwagen und Mobile direkt an der Schleuse.
27 km













Donnerstag, 22. Juli
Nach dem Frühstück fuhren wir auf direktem Wege zurück nach Bankeryd.
269 km



Freitag, 23. Juli
Mit dem Pkw unternahmen wir einen Ausflug nach Hjo. Mit dem 100-jährigen Dampfschiff „Trafik“ fuhren wir nach Vadstena. Es wehte ein kräftiger Wind und wir wurden auf dem Freideck ganz schön durchgepustet. Die Trafik brauchte 3 Stunden bis Vadstena.





Wir sahen uns das Schloss von außen an, und schlenderten anschließend durch den hübschen kleinen Ort zum Kloster, welches der heiligen Birgitta gewidmet ist. Es wurde heute der Geburtstag der Heiligen gefeiert. Darum waren überall in der Kirche einzelne Rosen ausgelegt. Um 16.00 Uhr fuhren wir mit der Trafik zurück nach Hjo und von dort nach Bankeryd.


Samstag, 24. Juli
Heute war nochmals ein Ausflug nach Hjo angesagt, denn in Hjo war Bauernmarkt. Es herrschte viel Betrieb. Wir probierten selbstgebackenes Brot und Wacholderbier, beides schmeckte sehr gut. Nach einem Bummel über den Markt fuhren wir nach Karlsborg, wo wir am Götakanal entlang spazierten. Wir kauften frisch geräucherte Fische und ließen sie uns am Kanal schmecken. Nach diesem köstlichen Mahl fuhren wir zur Götakanal-Schleuse in Forsvik, der ältesten Schleuse am Götakanal. Wir sahen beim Schleusen zu und am frühen Abend fuhren wir zurück nach Bankeryd.



Sonntag, 25. Juli
Am Nachmittag unternahmen wir einen Ausflug nach Habo und besichtigten die wunderschöne Holzkirche.


Montag/Dienstag, 26./27 Juli
Diese beiden Tage verbrachten wir bei unseren Freunden in Bankeryd, das Wetter lud nicht zu Ausflügen ein.


Mittwoch, 28. Juli
Heute hieß es Abschied nehmen. Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende. Nach dem Frühstück traten wir die Rückfahrt nach Trelleborg an. Die „Peter Pan“ erwartete uns bereits. Um 22.00 Uhr verließ die Fähre Trelleborg. In unserer Kabine verschliefen wir die Überfahrt.
417 km (S)



Donnerstag, 29. Juli
Pünktlich um 7.00 Uhr legte die „Peter Pan“ am Skandinavienkai in Travemünde an und ca. 15 Minuten später waren wir schon von Bord und auf dem Weg nach Hause. 
250 km

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